Central do Brasil

Central do Brasil

Der Film erzählt die Geschichte der Briefschreiberin Dora, die seitdem sie in Rente ging am Zentralbahnhof von Rio de Janeiro Briefe für Leute, die nicht schreiben können aufsetzt. Mit dieser Tätigkeit will sie sich einen kleinen Zusatzverdienst zu ihrer mickrigen Rente erwirtschaften. Was aber die meisten Leute, die die Dienst Doras beanspruchen, nicht wissen ist, dass Dora die in die Jahre gekommen und verbittert ist, die Briefe, die sie zu verschicken versprach, nie absendet. So kommen diese nur in seltenen Fällen beim Empfänger an. Dora bewahrt diese Briefe bei sich zu Hause auf, um sich gemeinsam mit ihrer Nachbarin, über die Inhalte lustig zu machen.

Denn Brief von Ana den Dora ebenfalls abschicken sollte, will diese nach dem lesen Zereisen. Doch die Nachbarin Irene hindert sie im letzen Moment daran. Als Ana nächsten Tags wieder beim Bahnhof erscheint um Dora einen weiteren Brief an den Vater ihres Sohnes Josue zu diktieren, nimmt der Film eine neue Wendung. Beim Verlassen des Bahnhofes wird die junge Mutter (Ana) vor den Augen des kleinen Sohnes überfahren. Die Verwandten des kleinen Jouse wenden sich danach an Dora. Diese soll einen Brief an den Vater des Jungen schreiben. Da diese aber nicht bezahlen können will Dora den Brief nicht schreiben. Und so wird der mittel und hilflose Junge obdachlos und verbringt seine Zeit am Bahnhof. Danach nimmt ihn Dora bei sich auf und es beginnt ein Spiel mit Adoptionsagenturen, Straßenhändlern und dem bösen und dem guten Gesicht der alten Dora.