Die Eco-Lodge Itororó und vieles mehr…
Zu allererst bietet die Eco-Lodge Itororó Unterkunft: In gemütlichen Zimmern in Blockhäusern, mitten in den Bergen des Atlantischen Regenwaldes. Lage und Umfeld eröffnen Raum und Gelegenheit für Erholung und Entdeckungen: spazieren gehen, wandern, reiten oder einfach nur relaxen, baden im glasklaren Naturschwimmbad, in der Sonne liegen und vieles mehr. Wenn Sie die brasilianische Natur aus nächster Nähe erleben möchten, nützen Sie die Gelegenheit und begleiten Sie uns auf eine unserer Touren. Diese können Sie auch als Baustein in Ihre eigene Reise einbauen. Besuchen Sie unser Umweltschutzprojekt, dass seit 10 Jahren den Atlantischen Regenwald regenriert. Falls Sie vorhaben, in Rio de Janeiro ein paar Tage zu verbringen, planen Sie ein Besuch bei uns ein, es lohnt sich!!!! Wir organisieren auch gerne für Sie den Transfer von Rio zur Eco Lodge Itororó und zurück. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne auf Deutsch, Englisch, Spanisch oder Portugiesisch, kostenlos und unverbindlich.
Der Ort – Eine einzigartige Biosphäre
Die Eco-Lodge Itororó liegt in der Nähe von Nova Friburgo, rund 140 km nördlich von Rio, auf 1.150 m Höhe in den Bergen der Serra do Mar, dort wo der Atlantische Regenwald (Mata Atlântica) noch immer in seiner ganzen Pracht erscheint.
Diese einzigartige Biosphäre ist genau jene Art tropisches Ökosystem, die sich idealtypisch mit dem Bild des „Urwalds“ verbindet: riesige, mit Epiphyten bewachsene Bäume, üppig wucherndes Grün.
Im Herzen des Atlantischen Regenwaldes
Dazwischen in berauschender Vielfalt das Element des Wassers: als Quelle, Bach und Wasserfall, in kleinen und größeren Flüssen, in Rinnsalen, Pfützen, Seen und Tümpeln. Gebettet und eingerahmt von Bergen, Hügeln, Felswänden und weiten Ebenen.
Das botanische Bild prägen zahlreiche Orchideenarten, üppige Dicksonias und vielfältige Palmen. Unzählige Bromelien, Kakteen, Fuchsien, Helikonien, Strelizien, auch etliche Moose und viele andere exotische Pflanzen sind hier zuhause und auch viele bedrohte Tierarten finden in dieser vielfältigen Landschaft noch immer ihre Heimat.
Die ideale Lage der Eco-Lodge Itororó im Herzen des Atlantischen Regenwaldes – und doch in Reichweite von Rio de Janeiro – eröffnet unseren Gästen vielfältige Möglichkeiten, die brasilianische Natur, Landschaften und Lebenskultur unmittelbar und ursprünglich zu erleben. Naturgebundene Reisen führen Sie fernab der üblichen Touristenrouten in direkten Kontakt mit wilder Natur und freundlichen Menschen: zu Fuß, mit dem Pferd, Boot oder Auto erkunden und genießen Sie die Atmosphäre des Urwalds, die Steppen, Inseln und Dünen, durchwandern Gebirge und Ebenen, besuchen Städte, Dörfer und Fazendas.
Forschungsreisen und Expeditionen
Die Einrichtung der Eco-Lodge Itororó gründet auf dem Engagement und der Arbeit von Dr. Fritz Dungs. Im Verlauf seiner Pionierarbeit hat er zusammen mit G.F. Pabst das grundlegende Werk „Orchidaceae Brasilienses“ zur Bestimmung der brasilianischen Orchideenflora verfasst.
Die Region im Umfeld der heutigen Eco-Lodge Itororó waren zentrales Untersuchungsgebiet und Ausgangsbasis zahlreicher Forschungsreisen und Expeditionen. Der Lebensraum des Atlantischen Regenwaldes ist ihm so nicht nur zur zweiten Heimat geworden. Durch die wissenschaftliche Auseinandersetzung formte sich auch ein Bewußtsein über die Gefährdungen dieser sensiblen Biosphäre.
Naturfaszination und Naturschutz
„Itororó“ bedeutet in der Sprache der Tupy-Guarany
„Das Flüstern des Wassers“.
Das berührt den Kern unserer Philosophie.
Ziel ist es, das natürliche Ökosystem des Atlantischen Regenwaldes in Brasilien (Mata Atlântica) zu bewahren, dem Wasser dort weiterhin Raum zum Flüstern zu geben und Interessierten damit auch zukünftig die Möglichkeit, den Geschichten des Wassers zu lauschen.
Die Eco-Lodge Itororó greift das Erbe von Naturfaszination und Naturschutz auf. Die Grundidee ist, die Verbindung von Reiserlebnis und Umweltengagement zu ermöglichen.
Das Projekt will schützen und bewahren, was es zugleich zum Erleben anbietet.
Jeder Gast kann sich engagieren, sei es durch Projektinitiativen, Mitarbeit oder finanzielle Unterstützung.
Niemand muss sich beteiligen. Menschen, die persönliche, sinnlich – ästhetische Erfahrungen im Kontakt mit der ursprünglichen Natur des Urwalds suchen, sind ebenso willkommen wie diejenigen, die in Umweltschutzprojekten engagiert sind oder sich engagieren möchten, vom Universitäts-Professor bis zum interessierten Laien.
Hier kann man wandern, relaxen, spazieren gehen, den Urlaub genießen, reiten und auch auf eigene Faust forschen und erkunden.