Biografie von Margareth Menezes

    Foto: Margareth Menezes von Tourismo Bahia auf Flickr (CC BY-NC-SA 2.0)
    Foto: Margareth Menezes von Tourismo Bahia auf Flickr (CC BY-NC-SA 2.0)
    Foto: Margareth Menezes von Tourismo Bahia auf Flickr (CC BY-NC-SA 2.0)
    Foto: Margareth Menezes von Tourismo Bahia auf Flickr (CC BY-NC-SA 2.0)

    Margareth Menezes wurde am 13 Oktober 1963 in Salvador geboren. Sie ist eine bekannte Brasilianische Sängerin. Menezes wurde in einem armen Stadtteil von Salvador da Bahia geboren. Erste musikalische Prägungen erfuhr sie durch den religiösen Gesang in ihrer Kirchengemeinde. Dort begann sie auch sehr früh zu singen (daher wird sie in Brasilien auch als die Aretha Franklin Brasiliens bezeichnet). Da ihre Mutter Musik sehr mochte, lernte sie schon als Kind die reiche musikalische Tradition ihres brasilianischen Heimatstaates Bahia kennen. Menezes sang privat in jeder möglichen Situation, spielte Gitarre und schrieb schon als Teenager erste eigene Songs. In dieser Zeit trat sie während des Karnevals in Salvador erstmals als Sängerin und auch als Schauspielerin in verschiedenen Theatern ihrer Heimatstadt auf.

    Nach verschiedenen Auftritten in Nachtklubs als Sängerin gewann Menezes im Alter von 21 Jahren den Troféu Caymmi als „Beste weibliche Interpretin von Bahia“. Danach tourte sie mit einer elfköpfigen Band durch ganz Bahia. 1988 nahm sie ihr erstes Solo-Album auf. Es hatte den Titel: Margareth Menezes. Ihr zweites Album Elegibô stand elf Wochen auf Platz eins in den amerikanischen World-Music-Charts. Das Album wurde auch vom US-amerikanischen Billboard Magazine für 10.000 verkaufte Kopien in den USA ausgezeichnet.

    1989/90 lud der britische Musiker David Byrne Margareth Menezes zur Mitwirkung an seiner Tour durch die USA und Europa ein. Dies beförderte die internationale Karriere von Menezes erheblich, zumal die bis dahin trotz ihrer Auszeichnungen noch weitgehend Unbekannte durch ihr Temperament dem unterkühlten Byrne die Show stahl. Danach folgten erste erfolgreiche Solo-Tourneen durch die USA, Kanada, Frankreich, Italien, Deutschland und Belgien. 1995 spielte Menezes beim Montreux Jazz Festival und beim Heimatklänge-Festival in Berlin mit großem Erfolg. 2002 war sie in dem Dokumentarfilm Moro no Brasil des finnischen Filmregisseurs Mika Kaurismäki zu sehen. Im gleichen Jahr war sie auch Gast auf dem Tribalistas-Projekt von Marisa Monte, Carlinhos Brown und Arnaldo Antunes. 2003 landete sie mit Dandalunda einen großen Karnevalshit in Brasilien.

    1 KOMMENTAR

    1. Melina

      Hey, finde es voll schön, dass ich diese Seite hier gefunden habe.Ich bin echt entzueckt, dass ich diesen Blog hier gefunden habe. Moechte vornerein schon jetzt fuer diesen aufschlussreichen Eintrag bedanken. Ich finde, die Art und Weise, wie er geschrieben wurde, ist sehr ansprechend. Vielleicht ein paar mehr Bilder. 😉 Dessen ungeachtet habe ich diese Seite zu meinen Favoriten hinzugefügt, damit ich sehe, wenn was Neues kommt.